Meine psychotherapeutische Unterstützung bei Angst- und Panikzuständen

Angst ist etwas ganz normales - ein Schutzmechanismus unserer Psyche

• Angst ist ein natürliches und gesundes Gefühl. Es dient unserem Schutz, wenn es vor Gefahren warnt, damit wir uns in Sicherheit bringen.
• Wenn jedoch Angst ohne äußere Gründe auftritt, ohne drohende Gefahren, wird sie zum Problem.
• Angst entsteht im Gehirn.

Das Gehirn bewertet Situationen und Emotionen, um uns vor Gefahren zu bewahren. In einer Angststörung oder Depression kann dieser Teil des Gehirns aktiver werden und Situationen bedrohlicher bewerten als sonst. In solchen überbewerteten Situationen entsteht plötzlich Angst ohne einen Grund.

Kennen Sie diese beklemmenden Gefühle?

• Plötzlich beginnt das Herz zu rasen,
• Sie bekommen Schweißausbrüche, Mundtrockenheit oder
• einen Kloß im Hals und Schluckbeschwerden.
• Sie verspüren Kälte, Hitze oder ein Kribbelgefühl im Körper.
• In der Brust spüren Sie einen Druck, Schmerzen oder Beklemmung, oft auch mit Übelkeit verbunden.
• Im Kopf beginnt sich alles zu drehen, Sie werden schwindlig, fühlen sich benommen.

Die Gedanken kreisen um die Angst in Ohnmacht zu fallen, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu bekommen, eventuell sogar zu sterben, Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden.

Diese Gefühle bezeichnet man als Panikattacken!

Diese Symptome können eine psychische Ursache haben. Meist durchlaufen aber die Betroffenen viele aufwendige ärztliche Untersuchungen ohne eine körperliche Ursache für Ihre beklemmenden Gefühle zu finden. Die Diagnose Panikattacke ist oft erlösend für die PatientInnen.

Eine Angststörung ist durch folgendes gekennzeichnet:

• Angstgefühle und Angstgedanken beinträchtigen maßgebend das Leben
• Situationen, die Angst auslösen werden vermieden
• Außer Haus gehen löst Unsicherheit/Angst aus

Angst vor der Angst - ein Teufelskreis

Wer unter Angst und Panikattacken leidet, stellt schnell fest, dass dies ein Teufelskreis ist. Der Teufelskreis entwickelt sich schleichend, so dass die Betroffenen zuerst gar nicht wahrnehmen, was geschieht.

Bis sie feststellen, dass Angst und Panik ihre täglichen Begleiter sind.

Sie fühlen sich meistens verzweifelt und hilflos, weil sie das Gefühl haben keine Kontrolle über ihren Körper und Gedanken zu haben. Gleichzeitig entsteht aber auch die Angst doch eine schlimme Erkrankung zu haben. Wenn die Ärzte keine körperliche Ursache finden können, wird die Verunsicherung der PatientInnen noch größer.

Die Erwartungsangst - ein treuer Begleiter

Die Erwartungsangst ist die „Angst vor der Angst“. Sie ist der treue Begleiter, der immer mehr Situationen als gefährlich einschätzt.

• Betroffene trauen sich immer weniger ohne Begleitung außer Haus.

• Selbst alleine daheim zu sein, löst Angst in ihnen aus.

• Die Angst vor Angstattacken in der Öffentlichkeit bestimmt das Leben der Betroffenen, lahmt sie und schränkt sie maßgeblich ein.

Diesen Kreislauf zu unterbrechen ist sehr schwierig. Betroffene greifen öfter zu Alkohol, Drogen oder Medikamenten um aus dem Teufelskreis zu entkommen. Mit professioneller Hilfe aber kann man diesen Kreislauf unterbrechen.

Ich als Psychotherapeutin unterstütze Sie dabei, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.